Per Gericht gegen Hospize in der Nachbarschaft – das Sterben verdrängen

Klagen gegen den Bau von Spielplätzen, Kindergärten und Altenheimen – das ist man schon gewohnt. Aber nun sol­len in Hamburg, Hagen und Arnsberg auch Hospize und Sterbehäuser auf recht­li­chem Wege ver­hin­dert wer­den. Das ist neu. Als Zeit online berich­tet hat, reih­ten sich bei face­book Kommentare wie „Elendige Brut“, „Es sind sozio­pa­thi­sche bzw. psy­cho­pa­thi­sche Verhaltensweisen“ und „Elende Brut ist noch … viel zu mil­de aus­ge­drückt“. Alle waren empört. Ich auch. Zunächst.

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Arbeiten bis 70. Nicht nur planen – möglich machen

Bald wird Arbeiten bis 70 zum Normalfall“ beti­tel­te die „Welt“ die­se Woche einen Artikel. Renommierte Wissenschaftler kamen zu Wort – Grundtenor: stei­gen­de Lebenserwartung und bes­se­re Gesundheit machen län­ge­res Arbeiten eben­so unum­gäng­lich wie pro­blem­los. Aber ist dem wirk­lich so? Kann ein Berufsleben ein­fach in Proportion zu den gewon­ne­nen Lebensjahren ver­län­gert werden?

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Namenstrend zur Tradition – ein neues Bild vom Altern?

Heute leben vie­le Menschen lang. Aber unter den Linas, Gustavs, Oskars und Friedas und wie sie so alle in den Kindergärten hei­ßen, haben sehr sehr vie­le die Chance lan­ge zu leben. Einer Studie der Universität Rostock und der Universität von Süddänemark in Odense nach, wird jedes zwei­te Kind, das nach 2000 gebo­ren ist, älter als 100 Jahre werden.

Und irgend­wie fin­de ich es inter­es­sant, dass die künf­ti­ge Generation 100plus die Namen der heu­ti­gen Generation 100plus trägt. Namen hoch­be­tag­ter Menschen, Namen, die sich so gar nicht kind­lich anhö­ren, weil man geneigt ist, im Geiste ein Tante oder Onkel davorzustellen.

Liegt da ein Weitblick der Eltern mit im Spiel, die das Unternehmen Altern schon berück­sich­ti­gen? Ist der Namenstrend zur Tradition ein Zeichen für ein neu­es Bild vom Altern — eines, das ange­passt ist an die Perspektive, dass man viel mehr Zeit als älte­rer denn als jun­ger Mensch verbringt?

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In eigener Sache: „Lebe Balance – Erkennen, was wirklich wichtig ist“

Unternehmen_Altern_Lebe_BalanceNun steht es in den Läden: „Lebe Balance“ – mein ers­tes frei­be­ruf­lich betreu­tes Buch. Toi, toi, toi, auf dass dich vie­le Menschen lesen und die gleich­na­mi­gen Kurse der AOK besuchen.

Erkennen, was wirk­lich wich­tig ist“, um ein Leben zu füh­ren, das einen stärkt und einem gefällt –„Lebe Balance“ ist ein Buch, das Menschen hel­fen kann, trotz tem­po­rei­cher hek­ti­scher Umwelt mit sich ver­bun­den und ener­gie­reich zu sein. Oder, um es anders zu for­mu­lie­ren: Es ist ein Buch, um die psy­chi­sche Gesundheit zu schüt­zen und die Resilienz zu stärken.

Insofern … aus tiefs­tem Herzen: Toi, toi, toi, lie­bes Buch. Auf dass dich vie­le Menschen lesen und vie­le die „Lebe Balance“-Kurse besuchen …