Das Unternehmen Altern macht Zukunft.

Um das Image des Alters ist es nicht zum Besten bestellt. Dabei haben die fort­ge­schrit­te­nen Lebensjahre etwas, was uns zuver­sicht­lich stim­men könn­te. Altern, das ist Lebensfortschritt, es ist eine Entwicklung, ein Zukunftsunternehmen.

Die Wissenschaft hat über die zwei­te Lebenshälfte her­aus­ge­fun­den, dass Ältere ihr Leben in vie­ler­lei Hinsicht vor­bild­lich im Griff haben. So wer­den Menschen im Durchschnitt zufrie­de­ner, wenn sie die 50 Jahre über­schrit­ten haben – das hat damit zu tun, dass Ältere ihr Leben aktiv mit posi­ti­ven Erfahrungen bereichern.

Es ist an der Zeit, anders über Alter zu den­ken – posi­ti­ver, dif­fe­ren­zier­ter. Über das jun­ge Alter, aber auch über das hohe Alter und über das Leben mit Demenz. Denn eines gilt: Das Leben ist wert­voll. „Niemand liebt das Leben so”, sagt Seneca, „wie einer, der alt wird”.

Ich, Melanie Schölzke, schrei­be für und über das Unternehmen Altern. Da ich bei mei­nen Großeltern auf­ge­wach­sen bin, sind mir Potenziale und auch Herausforderungen fort­ge­schrit­te­ner Lebensjahre sehr bewusst. Im Mai 2017 habe ich den berufs­be­glei­ten­den Postgraduierten-Studiengang „Integrierte Gerontologie“ an der Universität Stuttgart mit dem Master of Science abge­schlos­sen. Dazu kommt ein ers­tes Hochschulstudium im Fach Soziologie.

Mit mei­nem geron­to­lo­gi­schen Wissen, mei­nen Erfahrungen, mei­ner Sympathie für Ältere und mei­ner Liebe zum Schreiben ist 2015 mein ers­tes Buch ent­stan­den, das den Titel trägt „Die Lebenskunst der Älteren – was wir uns von ihnen abschau­en können“. 

Ältere Menschen beherr­schen es auf­grund ihrer rei­chen Lebenserfahrung bes­ser, auf wei­se Art zu leben, meint die Autorin Melanie Schölzke. Ihre Beschreibung … ist zugleich ein wun­der­ba­rer Lobgesang auf das Alter und sei­ne Würde.“ (Neue Caritas)
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